Die Arbeit Yi Dong Cha ist eine Architektur-Performance, die im öffentlichen Raum in Innsbruck vom 17. Mai bis 4. Juni stattfindet. Gebaut wird ein mobiles Objekt, das eine Plattform für verschiedene performative Konzepte bietet und eine Teeküche beinhaltet.

In Zusammenarbeit mit der Kunst- und Architekturschule bilding sind vor allem Kinder und kürzlich angereiste Vertreter_innen nah- und fernöstlicher Kulturen an dem Projekt aktiv beteiligt.
Gemeinsam mit dem künstlerischen Team führen die Gäste Experimente durch, die sich mit der ständigen Verwandlung des Objektes und mit abstrakten Teezubereitungs-Apparaten befassen.

Die Ergebnisse dieser Experimente rund um Konzepte teetrinkender Gesellschaften, Tee-Zubereitung und Raumgestaltung fließen nachhaltig in die zukünftige Entwicklung von mobilen Teehäusern im öffentlichem Raum ein.

Gebaut wird mit einer zur Tradition gewordenen Technik, die der Künstler Rainer Prohaska entwickelt hat und als “Toy-Kit Architecture“ bezeichnet. Ein modulares Baukastensystem, mit dem Arbeiten realisiert werden, die sich im Schnittfeld von performativer Architektur und Skulptur befinden.