schauen
Schriftzug HINSCHAUEN vor zwei nach aus einem Dachboden nach oben ragenden Seilen mit einer Felswand im Hintergrund

Nicole Weniger
Hinschauen

Martinsbühel, Zirl
23.10.2025 um 19 Uhr

Das ephemere Denkmal Hinschauen der Künstlerin Nicole Weniger widmet sich der Geschichte und historischen Aufarbeitung des ehemaligen Mädchenheims Martinsbühel.

zur Beschreibung
spitzer gibel mit zwei kleinen runden Fenstern oben, aus diesen Fenstern läuft etwas hinauf in den Himmel
Mit grauer Farbe gesprähte Seilformen vor alter Hausfassade
grüner Rauch, darin steht eine Frau in Jeans mit Sonnenbrille die eine Peitsche schnalzen lässt
eine Frau in Jeans mit Sonnenbrille die eine Peitsche schnalzen lässt vor dem Hintergrund eines Hauses vor einem Berg

Projektbeschreibung

Gemeinsam mit Schnalzer*innen bricht die Künstlerin während einer Performance mit der Atmosphäre des Wegschauens und Schweigens. Durch die Aneignung einer männlichen Tradition durch weibliche und queere Performer*innen wird das Schnalzen zu einem emanzipatorischen Akt. Für die Künstlerin Nicole Weniger verkörpern die Schnalzerinnen Selbstermächtigung. Sie setzen ein klares Zeichen dafür, dass alle einen Platz in unserer Gesellschaft verdienen. Eine eigens für die Performance kreierte Komposition von Marko Sulz ergänzt Hinschauen um eine weitere Ebene.

Eine Performance mit Schnalzerinnen und Marko Sulz.
Unter der Leitung von Nicole Weniger.

23.10.2025 um 19 Uhr, Martinsbühel bei Zirl